“Die Google Ad ID-Lösung sieht vielversprechend aus” – Stefan Beckmann, Infectious Media

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Angesichts der fortschreitenden Entwicklung der digitalen Werbung wird es für Werbetreibende immer wichtiger, über eine Methode zu verfügen, mit der sie den Erfolg ihrer Kampagnen verfolgen und messen können. Da die Verwendung von Cookies von Drittanbietern in naher Zukunft auslaufen wird, suchen viele Werbetreibende nach Alternativen zu den traditionellen Methoden zur Verfolgung des Benutzerverhaltens und zur Ausrichtung ihrer Werbung. Eine dieser Lösungen ist Googles Ad ID, die von Stefan Beckmann, dem Chief Executive Officer der Digitalmarketing-Agentur Infectious Media, hoch gelobt wurde.

Die Google-Anzeigen-ID ist eine eindeutige Kennung, die dem Gerät eines Nutzers zugewiesen wird. Diese Kennung kann verwendet werden, um die Aktivität des Benutzers über eine Vielzahl verschiedener Websites und Anwendungen hinweg zu verfolgen. Dadurch können Werbetreibende ihre Anzeigen gezielter ausrichten und den Erfolg ihrer Kampagnen anhand der Aktionen der Nutzer auswerten. Der Benutzer hat jederzeit die Möglichkeit, die Anzeigen-ID zurückzusetzen oder zu deaktivieren, und sie ist in keiner Weise mit personenbezogenen Daten verbunden.

Beckmann ist der Ansicht, dass die Google Ad ID-Lösung eine vielversprechende Alternative zu Cookies von Drittanbietern ist, da sie es Werbetreibenden ermöglicht, das Nutzerverhalten weiterhin zu verfolgen, ohne die Privatsphäre der Nutzer selbst zu gefährden. Er weist darauf hin, dass die Ad-ID nicht mit personenbezogenen Daten verbunden ist und nur dazu dient, das Nutzerverhalten über eine Vielzahl von Geräten und Anwendungen hinweg zu verfolgen.

Infectious Media hat bereits damit begonnen, die Google Ad ID-Lösung bei einigen seiner Kunden auf Herz und Nieren zu testen, und hat einige ermutigende Ergebnisse erzielt. Laut Beckmann ermöglicht die Ad ID eine genauere Ausrichtung und Messung von Werbekampagnen, was am Ende zu einem höheren Return on Investment (ROI) für die Werbetreibenden führen kann.

Trotz der Tatsache, dass die Google Ad ID-Lösung erst seit kurzem auf dem Markt ist, hat sie bei Werbetreibenden bereits an Popularität gewonnen und gilt nun als praktikable Alternative zu Cookies, die von Drittanbietern platziert werden. Mithilfe der Ad-ID, die von den meisten großen Werbeplattformen unterstützt wird, ist es möglich, das Nutzerverhalten über eine Vielzahl von Geräten und Plattformen hinweg zu verfolgen.

In Bezug auf die Verfolgung von Aktivitäten über mehrere Geräte hinweg unterliegt die Anzeigen-ID immer noch denselben Einschränkungen wie Cookies von Drittanbietern, was einer der möglichen Nachteile bei der Verwendung dieser Kennung ist. Dies deutet darauf hin, dass Werbetreibende möglicherweise immer noch Schwierigkeiten haben, das Nutzerverhalten über verschiedene Geräte hinweg zu verfolgen, und sich möglicherweise auf andere Lösungen wie Geräte-Fingerprinting verlassen müssen, um die Lücken in ihren Daten zu schließen.

Beckmann ist der Ansicht, dass die Google Ad ID-Lösung ein vielversprechender Schritt nach vorne für die digitale Werbung ist und dass sie wahrscheinlich an Bedeutung gewinnen wird, da Cookies von Drittanbietern weiterhin auslaufen. Trotz dieser Einschränkungen ist Beckmann der Ansicht, dass die Lösung einen Schritt nach vorn darstellt. Er weist darauf hin, dass die Anzeigen-ID nur eine von vielen Lösungen ist, die Werbetreibende einsetzen müssen, um das Verhalten von Benutzern erfolgreich zu verfolgen und ihre Anzeigen gezielt auszurichten.

Generell stellt die Implementierung der Google Ad ID-Lösung einen spannenden Schritt nach vorn im Bereich der digitalen Werbung dar. Lösungen wie die Ad ID werden für Werbetreibende immer wichtiger, da sie sich weiterhin in der sich verändernden Landschaft des Online-Datenschutzes und der Datensicherheit bewegen. Diese Lösungen unterstützen Werbetreibende dabei, das Verhalten von Benutzern zu verfolgen und ihre Werbung effektiv auszurichten. Auch wenn Ad ID und andere Tracking-Lösungen immer noch einige Einschränkungen aufweisen, bewegt sich die Werbebranche insgesamt in Richtung einer Strategie, die stärker auf den Datenschutz ausgerichtet ist und die Zustimmung und Kontrolle einzelner Benutzer priorisiert.

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